Seit einem Jahr arbeite ich nun als Senior Backend Entwicklerin bei der mediaworx berlin AG. Ich wechselte meinen Arbeitgeber zum ersten Mal, nach meinem Studium. War es die richtige Entscheidung das bekannte Gewässer zu verlassen und mich auf neues Terrain zu begeben? Wie läuft es so in der neuen Firma, im Vergleich zu meinem alten Arbeitgeber? Das möchte ich anhand von einigen Aspekten im Folgenden darstellen.
Wer bin ich? Es wurde Zeit zum Wechseln
Zunächst möchte mich erstmal vorstellen. Ich bin Saskia, habe Mathematik studiert und nach dem Studium in der IT-Abteilung einer Versicherung angefangen. Dort habe ich fast neun Jahre gearbeitet. Ich war froh diesen Job zu bekommen, denn trotz eines Studiums mit Auszeichnung hatte ich zwar einige Bewerbungsgespräche, aber keine Jobangebote. Die Einarbeitungszeit war für mich und die Kolleg:innen dort sehr schwierig, da einfach zu wenig Aufgaben vorhanden waren. Ich war seit langem mal wieder eine neue Mitarbeiterin und so richtig schien mein Team nicht zu wissen, wie man mich gut einarbeiten kann. Ich habe insgesamt aber auch gute Erfahrungen sammeln können und habe meinen Job gerne gemacht. Mit der Zeit sind aber natürlich auch mir Begebenheiten aufgefallen, die mir missfallen haben. Ich glaube aber nicht, dass es irgendeinen Arbeitgeber gibt, bei dem alles stimmt.
Dann kam Corona und die unterschwelligen Missstände sind offener zu Tage getreten. Sie sind so groß geworden, dass in mir der Gedanke aufkeimte, mir einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. So bin ich bei mediaworx gelandet und ohne zu sehr vorgreifen zu wollen, diese Entscheidung war genau die Richtige. Es geht hier nicht darum meinen alten Arbeitgeber zu denunzieren oder bloßzustellen. Ich möchte lediglich zu bedenken geben, was aus meiner Sicht besser gemacht werden kann, um Arbeitnehmende im Unternehmen zu halten.
Bewerbung bei mediaworx als Senior Backend Entwicklerin
Mein Bewerbungsprozess bei mediaworx lief nicht so klassisch ab, wie ich es zuvor kennengelernt habe. Das erste Gespräch mit meinem Vorgesetzten lief eher so ab, dass er sich und mediaworx bei mir vorgestellt hat und nicht andersherum. Es war eher wie eine Umwerbung, um mich für die Stelle zu gewinnen. Er hatte auch schon klare Vorstellungen, wo er mich einsetzen könnte, anhand meines Lebenslaufes. Es war ein entspanntes Gespräch auf Augenhöhe. Er suchte nach Menschen, die ins Team passen und nicht nach Menschen, die fachlich schon alles können, aber dafür keine sozialen Kompetenzen mitbringen. Er vertrat die Einstellung, dass man alles lernen und sich in alles einarbeiten könne.
Gelebte Work-Life-Balance
Bei mediaworx darf ich unbürokratisch jederzeit von zuhause arbeiten. Es ist mir freigestellt, ob und wann ich ins Büro komme. Das erleichtert mir meinen Alltag enorm. Somit kann ich mir Termine auch tagsüber legen und bin nicht Stunden entfernt, wenn mal wieder ein Anruf aus der Kita kommt. Nur so konnte ich es z. B. auch schaffen, meinen Führerschein neben der Arbeit zu machen. Ohne diese Flexibilität kann ich mir meinen Arbeitsalltag nun gar nicht mehr vorstellen. Trotzdem fahre ich natürlich auch gern gelegentlich ins Büro, um meine Kolleg:innen zu sehen und in den persönlichen Austausch zu gehen.
Vertrauen
Des Weiteren überrascht mich jedes Mal das Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird. Auch wenn ich von zuhause arbeite, wird mir vertraut, dass ich auch wirklich arbeite. Das ist meiner Erfahrung nach nicht selbstverständlich und daran war ich auch nicht gewöhnt. Ich kenne vielmehr unter Generalverdacht zu stehen, von zu Hause nicht zu arbeiten oder “krank zu feiern”, auch wenn ich eine Krankschreibung einreiche. Es ist sehr erfrischend, dass mir Vertrauen geschenkt wird und daran muss ich mich auch nach einem Jahr noch gewöhnen.
Offenheit
Mich beeindruckt ebenso die Offenheit bei mediaworx. Es wird klar über Zahlen gesprochen. Welche Größen habe die einzelnen Projekte? Wurde gut oder weniger gut kalkuliert? Jede Woche werden Projekte vorgestellt und auch die aktuelle Projektplanung wird erläutert. So kann ich über meinen fachlichen Bereich hinaus jede Menge lernen und weiß auch an welchen Projekten meine Kolleg:innen arbeiten, mit denen ich bis jetzt noch nicht zusammengearbeitet habe. Die Vielfalt der laufenden Projekte, die unterschiedlichen Kund:innen und auch der Einblick in die anstehenden Projekte finde ich spannend. Es kam in meinem ersten Jahr beispielsweise auch dazu, dass in meinem Team einem Kollegen gekündigt wurde. Über die Gründe und wie es dazu kam wurde sehr offen gesprochen. Diese Transparenz gibt Sicherheit und Orientierung.
Chancen
mediaworx berlin AG ist eine Digitalagentur. Das ist, im Vergleich zu einer Versicherung, schon eine größere Umstellung, als mir vorher bewusst war. Die Zeiten werden auf Projekte gebucht und viertelstündlich genau abgerechnet. Die Kund:innen, Aufgaben, Anforderungen und Kolleg:innen in einem Team wechseln. Ich sehe das als Chance. So kann ich mich in die verschiedensten Technologien einarbeiten, mit verschiedenen Kolleg:innen und Kund:innen zusammenarbeiten und sie kennenlernen und für die Einarbeitung wird mir bislang auch immer genug Zeit gegeben. Natürlich kann es auch vorkommen, dass man sich in etwas Neues einarbeitet, der Kunde dann aber abspringt. Das ist für mich die Kehrseite einer Agentur, da das auch frustrierend sein kann. So kann ich natürlich auch meine Kenntnisse erweitern, mit dem Projekt dann aber nicht festigen. So kann erlangtes Wissen auch wieder in Vergessenheit geraten.
Fazit
Ich bereue es bisher an keinen Tag, meinen Arbeitgeber gewechselt zu haben. Ich kann mich voll entfalten, in einer offenen und vertrauensvollen Umgebung. Ich kann meine Ideen einbringen und mich immer wieder in neue Technologien einarbeiten. Ich bin sehr gespannt, welche neuen Projekte und Aufgabenbereiche mich in Zukunft noch erwarten und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
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