AB-Testing-Umfrage – #uplift2017 – Die Ergebnisse

AB-Testing-Umfrage – #uplift2017 – Die Ergebnisse

42% der DACH Unternehmen setzen laut der AB-Testing-Umfrage #uplift2017 AB-Testing bereits ein. Jetzt Studie kostenlos downloaden.

#uplift2017 – AB-Testing-Umfrage – 58% noch nicht im Testing aktiv.

42% der Unternehmen im deutschsprachigen Raum setzen, laut der aktuellen AB-Testing-Studie #uplift2017, AB-Testing bereits ein. Nichtsdestotrotz holen viele Unternehmen noch nicht das Maximum aus ihrer Testingstrategie heraus. Der Mangel an wirklich signifikanten Ergebnissen stellt das größte Problem dar und sorgt oft dafür, dass die Ursachen für den Uplift oder Erfolg unklar bleiben.

AB-Testing bei deutschen Unternehmen – mediaworx wollte es wissen

Im Zeitraum von November 2016 bis Januar 2017 befragte Chili Conversion, der Fachblog von mediaworx, im Rahmen einer explorativen Studie zur Nutzung von AB-Testing rund 200 Unternehmen über den Einsatz von Testing zur Steigerung der Conversion im Online Business.

Warum testen die deutschen Unternehmen nicht?

58% der Unternehmen testen ihre Online-Marketing-Kanäle noch nicht. Wenn man bedenkt wie groß der Hebel ist, wenn man seine Conversion-Rate um nur wenige Prozentpunkte hebt, ist das eigentlich ziemlich verwunderlich.

Die häufigsten Gründe nicht zu testen, stellen mit 52% der Mangel an Know-how sowie Personalkapazitäten dar. Immerhin, die Unternehmen, die Testing schon einsetzen, testen zumindest in einem monatlichen Zyklus (75%) und folgen damit dem Konzept von Continual Improvment und Learning. Statt einer großen Kampagne und Relaunch für Relaunch, versucht man die Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg zu erkennen, um diese auf neue Projekte zu übertragen.

Wozu AB-Testing? Warum wird von Unternehmen getestet?

Die Steigerung von Produktverkäufen ist mit 60% der am häufigsten genannte Grund, um in AB-Testing einzusteigen. 74% der Unternehmen testen vor allem auf Landingpages, die mit Paid Traffic promotet werden. Hier sind Einsparungen durch Fehlervermeidung oder Optimierung am ehesten greifbar. Am Ende geht es dabei nicht nur um mehr, sondern meist vor allem auch um passendere Kunden und Leads.

Customer Journey Mapping laut Studie eher unbekannt, qualitative Methoden unterrepräsentiert

Die Customer Journey Map gilt noch immer als wenig genutzt. Dabei wäre sie ein Schlüssel zur Verknüpfung von qualitativen und quantitativen Daten. Stattdessen starren Conversion Manager oftmals leider immer noch häufig und sehr isoliert auf Analytics-Daten (89%), orientieren sich an Best Practices (53%) oder sehen sich Heatmaps an (47%). Mit diesen fragmentierten Informationen versuchen sie daraus erfolgversprechende Tests zu entwickeln. Qualitative Methoden der Nutzerforschung scheinen im Toolkit der Optimierer eher unterrepräsentiert.

AB-Testing starten: Stillstand ist keine Lösung

Mit welchen Personalkapazitäten man bei AB-Testing in etwa rechnen muss, wie ein Testing-Team aufgebaut ist und welche Tools am häufigsten zum Einsatz kommen, kannst Du direkt in der Studie nachlesen.



Roland Lindner

Roland Lindner (Linkedin) ist studierter Medienmanager und Marketing Experte bei der Berliner Agentur mediaworx. Er betreut Kunden auf ihrem Weg zum digitalen Erfolg.

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